Am Haken
————— IM BESTEN WILLEN GEHEN WIR UNS ÜBER, UND AUSSEN STEHEN DIE FISCHER WIE GEIER UND WARTEN.
View ArticleÜberläufe. Rezension einer Austellung. Tracey Emin im Leopoldmuseum.
Vor knapp zwei Wochen war ich am Eröffnungstag in der (jetzt nicht mehr so) neuen Tracey Emin-Ausstellung im Leopoldmuseum. Ich kannte Emin vorher nicht und las nur durch Zufall an diesem Morgen eine...
View ArticleLass (uns) mal reden
—————————- ES MÖGE KEINE KOMMUNIKATION HERRSCHEN ZWISCHEN UNS: DANN KÖNNTEN WIR UNS LIEBEN.
View ArticleAbgrundtief|.txt
Ein dunkler Raum mit Glühbirne von der Decke. Nur ein Sessel. Z, stehend, sichtlich aufgeregt, aber davon überzeugt, dass die andere Person helfen kann, G sitzt mit dem Gesicht zur Lehne auf dem...
View ArticleMöwentag #1
————- OB DIE MÖWEN JEMALS HIER REIN KOMMEN, FRAGEN WIR DIE PASSANTEN, DIE UNS IM VORÜBERZIEHEN UNVERSTÄNDNIS AUS TAUBENGESICHTERN ZUWERFEN.
View ArticleDer gute Ton und seine Opfer
In Perchtoldsdorf läuft derzeit eine äußerst gelungene, sehr ambitionierte Inszenierung von Shakespeares letztem Stück „Sturm“ unter der Regie von Michael Sturminger. Man erkennt deutlich dessen...
View ArticleRäume ausstellen — Mein erster Tag auf der Expo 2015
Über neunzig Pavillions — zuviel für einen Tagesbesuch. Gestern, Freitag, wagte ich mich zum ersten Mal auf das Expo-Gelände außerhalb von Mailand. Ich spielte schon länger mit dem Gedanken, mir das...
View ArticleDie Expo-Kultur: Gedanken zu den vermittelten Inhalten
Nachdem ich bisher über die räumlich-ästhetische Seite der Expo 2015 in Mailand geschrieben habe, will ich nun ein paar Worte zu inhaltlichen Aspekten sagen. Mit dem ausgeschriebenen Thema “Feed the...
View ArticleDYS 1.01: Set-up.
Eine Bar. Gedimmtes Licht, rauchgedunkeltes Interior aus Holz, es blitzen nur die goldenen Zapfhähne auf, ab und an, aus dem Stimmengewirr tönen nur die zusammenstoßenden Kugeln auf den...
View Articleunsere grauen Augen
Dass wir alt wurden, merkte man in ihrem Gesicht nicht in ihrem Gesicht aber in ihrem hundsmüden Blick. Müde waren sie früher nicht, unsere grauen Augen, ihre Augen, ihre Augen waren hellwach, bis...
View ArticleWie aufgezogen | Molières “Eingebildeter Kranke” tänzelt im Burgtheater
Herbert Fritsch, der ehemalige Castorf-Mime und multimedialer Genius der Bühnenkunst, inszenierte zum ersten Mal in Wien. Mit Molières letztes Hurra, dem eingebildeten Kranken, liefert er ein...
View ArticleMein Augenlicht
Mein Augenlicht hatte ich in der Schule vergessen, weshalb ich am Heimweg das Elend, das mir ins Gesicht springen wollte, nicht bemerkte und folglich links liegen ließ. Als ich am nächsten Tag wieder...
View ArticleVermeintlicher Verrat an den promethischen Menschen
Eines Tages war er weg. Natürlich hatte er nicht gesagt, dass er bleiben würde, aber nach all den Feiern und Festreden war er geblieben für den bloßen Alltag, also war er irgendwie einer von uns...
View Articlejahr null
raum und leere, körper und ton. wir nehmen, was wir müssen nichtsein dürfen wir nicht noch mehr existenz ist gezwungenermaßen sinn wir müssen, was wir dürfen werfen unsselbst in die waagschale...
View ArticleAnheben
Null. Eins. Die sicherste Sicherheit, die berechenbarste Reihe machte ihm die größten Probleme. Noch mehr Probleme, wenn man seine Dauerschleife an Gedanken so nennen konnte, als die Welt, aus der er...
View ArticleIcareae #1
//Junge Menschen sitzen in einem großen Raum, um rational zu denken. //Sich das Irren auszutreiben, sind sie ausgezogen. Jetzt sind wir hier, im [digitalen] Auffangnetz.
View ArticleIcareae #2
Zentraler Knackpunkt: Ikarus war kein Idiot. Angesichts seines Genie-Vaters und dessen zu vermutenden Unterrichten, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Ikarus dumm genug war, trotz vielfacher Warnung...
View ArticleIcareae #3
//Fliegen ist immer //auch Nichtfliegen. Nur der Grad der Plötzlichkeit// variert.
View ArticleIcareae #4
Solange Tauben verscheuchen, bis sie sich formieren; Dann nur noch die Hoffnung:auf Möwentag.
View ArticleIcareae #5
Ich springe, Koordinaten nur gemorst, einmal und klage dann an die– –jenigen, die mich nicht fangen wollen, einmal.
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